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Anwendung der Continuous Flow-Technologie und Mikroreaktoren in der Neu-Materialien-Industrie

Mar.07.2025

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I. Technologische Vorteile und Branchenwert

Continuous Flow-Technologie und Mikroreaktoren, als revolutionäre Innovationen im Bereich der Verfahrenstechnik, verändern mit ihrer hoch-effizienten Masse- und Wärmeübertragung, präzisen Prozesskontrolle und intrinsischen Sicherheit die Forschungs- und Produktionsmodelle der Neu-Materialien-Industrie. Das Kanal-Design im Mikrometer-Maßstab von YHChem YMC Mikroreaktoren bietet eine spezifische Oberfläche, die 10–100 Mal höher ist als bei traditionellen Reaktoren, was die Reaktionsraten und -ausbeute erheblich verbessert. Zum Beispiel steigern Mikroreaktoren in der Synthese von bio-basierten Materialien den Ausbeuteertrag von FDCA (2,5-Furandicarbonsäure) auf über 90 % durch intensive turbulente Mischung und heterogene Katalyse, während sie den Solventverbrauch um 50 % reduzieren. Darüber hinaus ermöglicht die Continuous-Flow-Technologie einen nahtlosen Skalierungsschritt von Labormessungen zur industriellen Produktion (10.000+ Tonnen/Jahr) durch modularen Aufbau und Online-Monitoring-Systeme, was die Produktentwicklungszyklen deutlich verkürzt.

II. Kernanwendungsfälle und Fallstudien

  • Synthese von Bio-Basierten Materialien
    Durch präzise Steuerung der Reaktionsbedingungen von Gas-Flüssigkeit-Feststoff ermöglichen YHChem-Mikroreaktoren die Bewältigung von Herausforderungen wie Katalysatordesaktivierung und Bildung von Nebenprodukten in traditionellen Prozessen. Dadurch wird eine Großserienproduktion von FDCA und PEF (Polyethylen-2,5-Furandicarbonsäure) mit einer Reinheit von über 99,5 % ermöglicht, die in Spezialingenieurkunststoffen und elektronischen Halbleiterverpackungen eingesetzt wird. Ähnlich optimiert das kontinuierliche Fließsystem der Purdue University die Hofmann-Umlagerungsreaktion mittels photochemischer Mikroreaktoren, wodurch der Gehalt an Verunreinigungen von 5 % auf 0,5 % reduziert wird und der Herstellung lichtempfindlicher Materialien weitergeholfen wird.
  • Entwicklung hochleistungsfähiger Polymere
    UV-härtbare flexible Vinylharze, die in Mikroreaktoren synthetisiert werden, vermeiden durch Temperaturschwankungssteuerung (±1°C) Gelbildung und erreichen eine Lichtdurchlässigkeit von 98 % für hochwertige Beschichtungen und 3D-Druckmaterialien. Bei der Synthese von PI (Polyimid)-Monomeren steigert die kontinuierliche Fließtechnologie die Vorbereitungseffizienz um 40 % und senkt durch festbettkatalysierte Reaktion und kontinuierliches Desolvieren die Kosten um 30 %.
  • Nanomaterialien und Elektronikchemikalien
    Die Tropfen-Mikrofluidik von Mikroreaktoren ermöglicht eine präzise Synthese von Nanokatalysatoren. Die von einem Unternehmen unterstützten Nanokatalysatoren weisen eine Standardabweichung der Teilchengröße von <2 nm und eine Zyklenlebensdauer von 300 Stunden auf und werden in hochreinen elektronischen Etchflüssigkeiten eingesetzt. Für die Synthese von Kohlenstofffaservorgängern ermöglichen kontinuierliche Fließprozesse durch mehrstufige Mikromischer eine genaue Molekulargewichtsverteilungssteuerung, wodurch die Zugfestigkeit um 25 % gesteigert wird.
  • Grüne Energiewerkstoffe
    Das Team der Tsinghua-Universität hat neue Elektrodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien unter Verwendung der kontinuierlichen Strömungs-Photokatalysentechnologie von YHChem entwickelt. Durch die Kontrolle der Nanopartikelgröße (50±5 nm) mittels einheitlicher Präzipation in Mikrokanälen übersteht die Batterie mehr als 2.000 Ladezyklen. Mikroreaktoren verringern zudem den Platinkontent in Wasserstoffbrennstoffzellenkatalysatoren auf 0,1 mg/cm² durch Supercritical-Fluid-Technologie, was die Kosten auf ein Fünftel traditioneller Methoden senkt.

III. Branchenherausforderungen und YHChems Lösungen

Trotz der Vorteile der kontinuierlichen Strömungstechnologie stehen ihrer Einführung in der Neu-Materialien-Industrie Hindernisse wie hohe Anschaffungskosten und das Risiko von Verstopfungen in Feststoff-Flüssigkeitssystemen entgegen. YHChems kontinuierliche Strömungsmikroreaktoren bewältigen diese Herausforderungen mit:

  • Intelligente Integration : präzise Prozesssteuerung auf Basis von PID, Echtzeit-Überwachung von Mehrfachmodulen und mehrstufige koordinierte Steuerung zur Optimierung der Aufenthaltszeitverteilung und Stabilisierung der Reaktionsbedingungen.
  • Scheibenschere-Flusskanäle : YHChem dynamische Scheibenmikroreaktoren verfügen über ein einzigartiges internes Strömungswegdesign, das hohe Scherströme erzeugt und so eine effiziente Masse-/Wärmeübertragung ermöglicht, während gleichzeitig Gas-Flüssig-Solid-Reaktionen mit geringen Feststoffanhäufungen behandelt werden.
  • Modulare Design und Industrie-Skid-Systeme : Labormaßstab-Geräte bieten anpassbare Module, während industrielle Skid-Systeme vollständige Prozessabläufe automatisieren und dabei den Platzbedarf um 90 % im Vergleich zu traditionellen Batchreaktoren reduzieren.

Schlussfolgerung

Stetige Flusstechnologie und Mikroreaktoren treiben die neue Materialindustrie in Richtung hoher Effizienz, Nachhaltigkeit und Anpassbarkeit. Von kostengünstiger Herstellung bio-basierter Materialien bis hin zur hochpräzisen Synthese von Nanokatalysatoren haben ihre Anwendungen Schlüsselbereiche wie Elektronik, Energie und Umweltschutz abgedeckt. Mit fortschreitenden technologischen Innovationen und industrieller Zusammenarbeit wird die kontinuierliche Flusstechnologie bis 2030 über 50 % der Kernprozesse für neue Materialien dominieren.