Um Peptide mit spezifischen Aminosäuresequenzen zu erhalten, verwenden wir die Fmoc-SPPS-Methode (Festphasen-Peptidsynthese).
Hintergrund:
Peptide sind bioaktive Substanzen, die mit verschiedenen Zellfunktionen in biologischen Organismen in Zusammenhang stehen. Ihre Molekülstruktur...
Um Peptide mit spezifischen Aminosäuresequenzen zu erhalten, verwenden wir die Fmoc-SPPS-Methode (Festphasen-Peptidsynthese).
Hintergrund:
Peptide sind bioaktive Substanzen, die mit verschiedenen Zellfunktionen in biologischen Organismen zusammenhängen. Ihre molekulare Struktur liegt zwischen Aminosäuren und Proteinen und besteht aus mehreren Aminosäuren, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet und durch Peptidbindungen (—NH-CO—) verbunden sind. Verbindungen, die durch Dehydratisierungskondensation zweier Aminosäuremoleküle entstehen, werden Dipeptide genannt. Ebenso gibt es Tripeptide, Tetrapeptide, Pentapeptide usw. bis hin zu Nonapeptiden. Verbindungen, die typischerweise durch Dehydrierungskondensation aus 10 bis 100 Aminosäuremolekülen bestehen, werden Polypeptide genannt.
Bei den kundenspezifischen Peptiddienstleistungen handelt es sich um die Synthese von Peptiden basierend auf Kundenanforderungen, wie z. B. Sequenz, Reinheit, Molekulargewicht und Salzgehalt, um spezifische Anforderungen zu erfüllen. Das Molekulargewicht wird durch Massenspektrometrie bestätigt, um die Richtigkeit des Roh-MS sicherzustellen. Anschließend erfolgt die Reinigung mithilfe eines Hochleistungsflüssigkeitschromatographiesystems, die anschließende Konzentration und Lyophilisierung, um das feine Peptidpulver zu erhalten.
Um Peptide mit spezifischen Aminosäuresequenzen zu erhalten, verwenden wir die Fmoc-SPPS-Methode (Festphasen-Peptidsynthese). Während der Festphasensynthese wird eine Gruppe, die mit Carboxylgruppen reagieren kann, auf dem Festphasenträger eingeführt, um mit der Amino-geschützten Aminogruppe zu reagieren und so die erste Aminosäure im Harz zu verankern. Die Reaktion wird dann vom C-Ende zum N-Ende abgeschlossen, um die Synthese der Zielpeptidsequenz abzuschließen.
Reinigungsmethoden:
Unser Unternehmen nutzt ein Hochleistungsflüssigkeitschromatographiesystem mit einer Reverse-C18-Vorbereitungssäule zur Trennung und Reinigung und befolgt dabei die folgenden Schritte:
Identification:Nehmen Sie eine kleine Menge Rohpeptid für die Massenspektrometrie, um das Vorhandensein des Zielpeptids zu bestätigen (falls ja, bestätigen Sie seine Retentionszeit in der C18-Säule durch analytische Chromatographie; falls nein, synthetisieren Sie das Rohpeptid erneut).
Auflösung:Verwenden Sie zur Auflösung Ultraschallunterstützung und wählen Sie normalerweise 90 % Wasser + 10 % Acetonitril (Methanol oder Isopropanol) aus. Bei schwieriger Löslichkeit fügen Sie geeignete Essigsäure oder Trifluoressigsäure hinzu, um die Auflösung zu unterstützen, wenn die Sequenz einen höheren Anteil an basischen Aminosäuren aufweist; Fügen Sie geeignetes Ammoniakwasser hinzu, wenn saure Aminosäuren vorherrschen. Verwenden Sie DMSO (Dimethylsulfoxid), wenn hydrophobe Aminosäuren vorherrschen.
Filtration:Filtern Sie das gelöste Rohprodukt zur späteren Verwendung durch eine 0.45-µm-Filtermembran (zum Schutz der Vorbereitungssäule).
Laden der Probe:Verwenden Sie das Hochleistungs-Flüssigkeitsvorbereitungssystem, um die Flüssigkeitsprobe in die Vorbereitungssäule einzugeben.
Elution:Basierend auf dem in Schritt 1 ermittelten Elutionsgradienten trennen Sie die Verunreinigungen von den Peptiden mithilfe der Polaritätsunterschiede von Peptiden unterschiedlicher Länge.
Vorteile des Einsatzes eines Hochleistungsflüssigkeitschromatographiesystems:
Höhere Auflösung als andere Chromatographiemethoden; Die verwendete C18-Vorbereitungssäule weist eine hohe Säuleneffizienz, eine lange Lebensdauer und eine gute Reproduzierbarkeit auf und ermöglicht eine wiederholte Verwendung. hohe Geschwindigkeit und hohe Effizienz, wobei jede Probe innerhalb von Minuten oder mehreren zehn Minuten gereinigt wird; breite Anwendung und ausgereifte Technologie der Umkehrphasenchromatographie, die eine gute Selektivität für verschiedene Arten organischer Verbindungen bietet.
Rohpeptidreinigung und Lyophilisierung:
Das Rohpeptid wird mithilfe eines Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Vorbereitungssystems abgetrennt und gereinigt und mithilfe eines Hochleistungsflüssigkeitschromatographen (HPLC) auf Reinheit analysiert, um die qualifizierten flüssigen Komponenten zu erhalten.
Rotationsverdampfungssystem: Die qualifizierte flüssige Komponente wird einer Vakuumerhitzung unterzogen, um leicht flüchtige organische Lösungsmittel zu entfernen, wodurch schließlich eine Lösung mit dem Zielpeptid erhalten wird, die dann in einen Gefrierschrank gegeben wird, um feste Eiskristalle zu bilden.
Gefriertrocknungssystem: Behälter mit den festen Eiskristallen werden auf die Gefriertrocknungsschale oder den Vakuumanschluss gestellt. In einer Vakuumumgebung wird das Peptidprodukt sublimiert, wodurch letztendlich festes Peptidpulver entsteht.
Die Peptidkristalle sind bereit für die Gefriertrocknung im Gefriertrockner.