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Stetig betriebene Mikrokanalreaktoren: Der "Katalysator" für nachhaltige Verbesserungen in der Pestizidindustrie

Apr.22.2025
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In den letzten Jahren sind kontinuierliche Flussmikroreaktoren aufgrund ihrer hohen Effizienz, Sicherheit und Präzision zu einem zentralen Triebfeder für die Prozessinnovation in der Pestizidindustrie geworden. Durch die Nutzung von Kanälen im Mikrometermaßstab erreichen diese Geräte eine 300-prozentige Verbesserung der Misch-effizienz, eine Reduktion der Reaktionszeit um 80 Prozent und mindern erheblich Risiken bei hochgefährlichen Reaktionen, was die Pestizidproduktion in Richtung nachhaltigerer und intelligenterer Praktiken befördert.

Technische Vorteile: Bewältigung der Hauptherausforderungen bei der Pestizidsynthese

Sicherheitssteigerung Traditionelle Pestizidsyntheseprozesse, die Nitrations-, Fluorierungs- und andere gefährliche Reaktionen beinhalten, sind anfällig für Unfälle. Mikroreaktoren mit ihrem geringen Flüssigkeitsaufkommen und schnellen Wärmeübertrag verarbeiten gefährliche Zwischenprodukte wie Azide und Diazomethan sicher.

Effizienzsprung Zum Beispiel bei der Synthese von 2-Amino-3-nitro-5-bromopyridin verringern kontinuierliche Flussprozesse den Rohstoffverbrauch um 90 %, verkürzen die Reaktionszeit von Stunden auf Sekunden und erhöhen die Ausbeute um über 15 %.

Umweltvorteile Präzise Temperatur- und Drucksteuerung minimieren Nebenprodukte, senken den Energieverbrauch um 30 % und reduzieren das Abwasserum 75 %, was mit den Grünprozesskatalog-Richtlinien Chinas übereinstimmt.

Anwendungsfälle: Vom Labor zur Industrialisierung

Zhengshi Chemical hat Mikrokanalreaktoren zur Synthese von Indolbutansäure (einem Pflanzenzuwachsmittel) eingesetzt, wodurch eine Reinheit von 98,5 %, Energieeinsparungen von 30 % und eine Rückgewinnungsrate von über 98 % für Lösemittel erreicht wurde, wobei die Produkte in 12 Länder exportiert wurden.

Syngenta nutzte Mikroreaktoren zur Entwicklung neuer Difluormethyl-Pestizide, wodurch Explosionrisiken in der traditionellen Synthese überwunden und eine sichere Massenproduktion ermöglicht wurde.

Ein Hersteller von Schädlingsbekämpfungsmitteln hat die Produktion von Insektizid-Zwischenprodukten durch kontinuierlichen Fluss optimiert, wodurch jährlich über 1 Million Dollar eingespart wurden und das Unternehmen als umweltfreundliche Fabrik auf Provinzebene anerkannt wurde.

YHChem: Eine Maßstabsetzung für inländische Mikroreaktoren

Als führender Anbieter von Technologien für kontinuierliche Mikroreaktoren bietet die YMC-Serie von YHChem folgende Vorteile:

Präzisionssteuerung: Segmentierte Temperaturregulierung (geeignet für Flüssigkeiten bis zu 2000 cp), Echtzeit-Anpassung von Parametern und beschleunigte Entwicklungszyklen.

Modulares Design: Unterstützt Gas-Flüssigkeit, Flüssigkeit-Flüssigkeit und Gas-Flüssigkeit-Feststoff-Multiphasenreaktionen mit flexiblen Konfigurationen für komplexe Schädlingsbekämpfung-Prozesse.

Industriegebundene Leistung: Beseitigt Skalierungseffekte und ermöglicht einen reibungslosen Übergang von der Labormenge zur 10.000-Tonnen-Produktion, bereits in nano-Pflanzenschutzmittel-Formulierungen und biochemischer Pestizidsynthese angewendet.

IND branchenausblick: Von "Micro-Chem" zu "Handtaschenfabriken"

Die Politik hat kontinuierliche Flusstechnologie im Rahmen des Leitkatalogs für die Schwerpunkte der Entwicklung von Frontline-Materialien industrialisiert. Das Konzept der Hyper-Skalen-Herstellung – Steuerung der Molekularbewegung durch nano-skalierte Kanäle – wird die Pestizidproduktion in Richtung "chip-basierter" Entwicklung antreiben, mit dem Ziel einer Energieeinsparung von 50 % und einer Effizienzsteigerung um das 100-Fache. Diese Verschiebung steht in Einklang mit globalen Trends in der nachhaltigen Chemie und positioniert Mikroreaktoren als unverzichtbare Werkzeuge für sicherere, sauberere und effizientere Agrochemie-Produktion.